Caserma di Artiglieria: Schreibstube Capo Albizzi

Die große Zitadelle von Palatina ist der Hauptsitz des Esercito, des palatinischen Militärs. Sie dominiert San Pietro und gilt als Nachfolgerin der veralteten Fortezza. Die Waffenmanufaktur und der Exerzierplatz sind ihr angeschlossen, das Arsenale ist ein verlängerter Teil der Zitadelle und gilt als eigener Teil des Komplexes.
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Enrico Albizzi
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Caserma di Artiglieria: Schreibstube Capo Albizzi

Beitrag von Enrico Albizzi »

Caserma di Artiglieria:
Schreibstube Capo Albizzi


Die Schreibstube des Capo Enrico Albizzi befindet sich im 2. Stock des Artilleriegebäudes. Sie ist die letzte links auf ihrem Flur und grenzt an der anderen Seite an die des Capo der III. Kompanie.

Der kleine Raum wird von rechts durch ein Fenster erhellt, unter dem ein schmales Bett steht, umgeben von Regalen voller Büchern, Unterlagen, Kisten, Kleidungsstücken, Kaffeetassen. Auch die Fensterbank scheint als Ablage für das Bett zu dienen und verschwindet unter Büchern, Unterlagen, Kaffeetassen.

Den Raum jedoch dominierend ist der schwere Eichenschreibtisch, der mittig freistehend zur Tür ausgerichtet ist. Auf ihm findet sich meist ein Sammelsurium aus losen Befehlen, Briefen, Vorschriften, Schreibzeug, Kaffeetassen.

Es ist nicht ganz ersichtlich, ob dies alles irgendeiner Ordnung folgt. Enrico jedenfalls behauptet einen Überblick zu haben, und niemals seinen Kaffee über ein wichtiges Dokument zu verschütten, wenn es mal wieder unerwartet an der Tür klopft.
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Enrico Albizzi
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Re: Caserma di Artiglieria: Schreibstube Capo Albizzi

Beitrag von Enrico Albizzi »

Enrico sitzt an seinem Schreibtisch. Den Kopf auf die linke Hand gestützt, in der Rechten einen Befehl auf Papier, den er angestrengt liest. Um ihn herum, weitere Papiere, ungeöffnete Briefe, und eine halbvolle Kaffeetasse.

Mittags ist eine Uhrzeit entschieden zu früh, wenn man am Vortag, genauer gesagt am selben Tag eher früh als spät ins Bett gekommen war. Er legt den Befehl ab, nimmt einen Schluck aus der Tasse. Der Kaffee ist halb abgekühlt und scheint keine sonderliche Wirkung zu entfalten. Auch wenn es sich bereits um die vierte Tasse seit Dienstbeginn handelt.

Wo war eigentlich dieser nichtsnutzige Sergente? Dienstaufsicht hatte sich angekündigt, und es gab noch einige Dinge zu optimieren, bevor diese Truppe und Geschütze inspizieren konnte. Oder: Sollte.
Direkt heute Morgen hatte er nach Spazzarello rufen lassen, doch dieser hatte sich bisher nicht bei ihm gemeldet.

Enrico kippt sich den restlichen kalten Kaffee in den Rachen, lässt dann die Stirn auf das Papier vor ihm sinken. Würde dieser Tag doch nur bald vorbei sein, und er sich wieder in sein Bett legen können. Szenenfetzen von gestern Nacht ziehen vor seinem geistigen Auge vorbei. Das merkwürdige Gespräch mit dem jüngeren Braccioleone, die Begegnung mit dem Vater auf der Treppe, die Auseinandersetz... ein Klopfen an der Stubentür reißt ihn aus seinen Gedanken.


Jaaa...

entgegnet er genervt, richtet sich wieder ein wenig hinter dem Schreibtisch auf, starrt auf die Tür in der er erwartet jetzt endlich den gesuchten Sergente zu sehen.
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Re: Caserma di Artiglieria: Schreibstube Capo Albizzi

Beitrag von Adriano Braccioleone »

Ein Mann mit braunen Hosenträgern, einem karierten Hemd und einer hohen Schiebermütze mit Flügelchen dran betritt die Stube. Das Wappen auf der hohen Mütze zeigt ein Posthorn und ein Hermelin. Eindeutig das Zeichen der Palatinischen Post- und Päkchenzustellung.

Etwas überschwänglich trötet der Postbote in sein Horn, bläst damit Papiere in der Amtsstube von der Platte.


Trari-Trara - die Post ist da!

verkündet er, zückt dann einen Zettel, wedelt damit in der Luft

Ich habe ein Päckchen für Enrica Albizzi. Enrica Albizzi!

Er schaut auf den Zustellungsschein, dann wieder zur Enrico. Er zückt seine Brille, putzt sie mit einem Tuch, schaut nochmals auf die Schrift.

Doch, Enrica Amiga Albizzi.

spricht er im Tonfall der Überzeugung.

Kennt Ihr die?
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Enrico Albizzi
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Re: Caserma di Artiglieria: Schreibstube Capo Albizzi

Beitrag von Enrico Albizzi »

Als der Bote in sein Horn trötet, hält sich Enrico beide Hände flach auf die Ohren. Der Befehl weht ihm entgegen, taumelt an ihm vorbei und rutscht schließlich unter das Regal.

Super...

Die Nacht war wie schon festgestellt kurz gewesen, und möglicher Weise vertrug er auch den Champagner aus dem Theater nicht mehr so gut wie zu Studienzeiten. Verdammte Traditionen, wozu brauchte dieser Kerl heutzutage überhaupt noch so ein dämliches Horn.


Enrico Albizzi
genervt streckt er eine Hand über den Schreibtisch nach vorne, bereit das Päckchen damit entgegen zu nehmen.

Das bin ich.

Erst im nächsten Moment wird ihm das Detail gewahr, dass die ganze Situation nun plötzlich merkwürdig werden ließ.

Wieso war auf dem Päckchen sein Zweitname vermerkt? Derartige Post würde er nur vom Militär bekommen, und die würden einen Soldaten schicken, keinen zivilen Beamten mit einem Päckchen.

Enrico runzelt die Stirn, schaut dann über den Schreibtisch gelehnt erwartungsvoll zu dem Mann mit der Flügelmütze.
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Re: Caserma di Artiglieria: Schreibstube Capo Albizzi

Beitrag von Adriano Braccioleone »

Ach, Enrico Albizzi! Das erklärt natürlich einiges. Dann heißt ihr gar nicht Amiga?

hakt der Zusteller nach, schaut etwas bekümmert wieder auf den Lieferzettel - was für eine Sauklaue! Wer so viele Serifen und Schnörkel an seine Buchstaben heftete, war entweder ein perfides, diabolisches Genie oder ein gelangweilter Nobile. Vielleicht auch beides.

Er steckt den Zettel kurz in seine Posttasche, erklärt dann mit ausgebreiteten Händen:


Unglücklicherweise ist das Paket groß. Sehr groß. Um nicht zu sagen: so groß, dass ich es nicht durch Eure Stubentüre tragen könnte. Daher müsst Ihr es leider draußen auf dem Hof in Empfang nehmen.

Es hat übrigens sehr schönes Geschenkpapier. Muss ich sagen. Allein das dürfte so viel gekostet haben wie das, was drin verpackt ist, denke ich. Der Absender hat es mit Blattgoldpunkten bestrichen, damit es interessanter aussieht.


Er gibt einen deutlichen Ton der Anerkennung von sich, macht eine Handbewegung dabei.
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Re: Caserma di Artiglieria: Schreibstube Capo Albizzi

Beitrag von Enrico Albizzi »

Armido

entgegnet er leicht gereizt.
Wer zum Teufel schrieb seinen kompletten Namen auf ein Paket?

Enricos ausgestreckte Hand sinkt nach unten auf den Schreibtisch, sein Blick fixiert den Postboten.


Auf dem Hof?

fragt er irritiert und deutlich skeptisch. Was war das für ein merkwürdiger Scherz? Hatte er irgendetwas verpasst, irgendein Jubiläum, legte ihn jemand herein?

Doch dann, als der Bote das Blattgold erwähnt, dämmert es Enrico. Der Braccioleone...
Immerhin hatte er ein "Geschenk" bereits angekündigt. Warum auch immer er ihm etwas schenken sollte und vor allem: Was?
Enrico hatte eventuell mit einer Flasche Wein oder irgendeiner anderen Belanglosigkeit gerechnet. Vielleicht auch ein Buch oder ähnliches, dessen nicht-Lektüre ihn als Liberalen Preis geben würde, Manschettenknöpfe mit dem Antlitz des Dogen... irgendsoetwas. Aber sicher nichts, was nicht durch eine verdammte Tür passte!

Enrico hatte diese Ankündigung ohnehin schon deutlich skeptisch gestimmt, die Tatsache, dass dieses ominöse Paket nun unter aller Augen auf dem Kasernenhof stand machte die Lage keinen Deut besser.

Blattgold Punkte...

diese verdammten Nobili.


Wer ist der Absender?

fragt er skeptisch, als er aufsteht und um den Schreibtisch herum auf den Boten zugeht.
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Re: Caserma di Artiglieria: Schreibstube Capo Albizzi

Beitrag von Adriano Braccioleone »

Ein gewisser ...

Der Postbote packt die Zustellungsbescheinigung wieder aus, hält sich den Absender so fest vor die Nase, dass die Buchstaben ziemlich genau so groß wie seine Augenlinse sind.

... Bacciocolleone. meint er dnan nach einer gewissen Zeit, fügt hinzu: Aus der Città Antica.

Die staatliche Post gehörte vielleicht zu den wenigen positiven Errungenschaften der Dritten Republik. Sie vernetzte die gesamte Republik, besaß einen eigenen Taubendienst und sogar Staffelreiter zwischen den großen Städten. Wenn irgendetwas besser geworden war in den letzten 200 Jahren, dann die Postzustellung, die nicht mit dem möglichen Fehlflug einer Tuffi endete, die ihr Gut am nächsten Campanile verlor. Tatsächlich hatte die Taubenzucht enorme Fortschritte gemacht, wenn man auch nicht alle genetischen Defekte hatte rauszüchten können. Doch zumindest der Postverkehr von Mensch zu Mensch glättete die meisten Wogen.

Dass die meisten Postboten nicht über die Qualifikation einer desorientierten Taube mit Selbstmordhang hinauskamen, stand auf einem ganz anderen Blatt Papier.


Wenn Ihr mir bitte folgen würdet?

Der Postbote geht voran in den Korridor.
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Re: Caserma di Artiglieria: Schreibstube Capo Albizzi

Beitrag von Enrico Albizzi »

Enrico schließt hinter den beiden schnell die Stube ab, lässt den Schlüssel dann wieder in seiner Hosentasche verschwinden.

Braccioleone...

also tatsächlich.

Was konnte er ihm geschickt haben? Warum schickte er es ihm hierher, mit solch einem Tamtam?

Am liebsten hätte Enrico das ominöse "Geschenk" nicht angenommen. Andererseits war er neugierig. Außerdem hatte er doch beschlossen sich mit Adriano gut zu stellen, ein zurückgewiesenes Geschenk würde gewiss seinen Bemühungen nicht zugute kommen.

Zusammen mit dem Postboten geht Enrico den Gang entlang, biegt ins Treppenhaus ein und begibt sich Richtung Ausgang. Von draußen dringt Gemurmel durch die Tür.

Wenn das Paket nun atatsächlich vom Braccioleone ist... woher kennt dieser seinen vollen Namen?

Niemand nannte ihn so. Selbst in der Familie war es kaum Thema. Der Name war eine reine Papierangelegenheit. Nicht nur hatte er offenbar Nachforschungen über ihn angestellt, nein er hielt es auch noch für angebracht dies durchblicken zu lassen.

Enricos Unbehagen wächst mit jedem Schritt nach draußen.


Hat er Euch irgendetwas dazu gesagt?

fragt er misstrauisch.

Eine kurze Belehrung über das palatinische Postsystem folgt
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Re: Caserma di Artiglieria: Schreibstube Capo Albizzi

Beitrag von Enrico Albizzi »

Als die Tür seiner Dienststube hinter ihm ins Schloss fällt, sitzt Enrico schon fast wieder an seinem Schreibtisch. Genervt lässt er sich in seinen Stuhl fallen, die Beine von sich gestreckt, die Arme unmotiviert auf den Lehnen. Er starrt geradeaus, über den Schreibtisch hinweg ins Leere.

Was für ein verdammter Tag.
Einen Moment sitzt er so da, atmet durch. Was war das für eine merkwürdige Aktion vom Braccioleone gewesen? Was zum Teufel hatte er ihm geschickt und warum so, vor aller Augen? Er hatte doch nur den Tag hinter sich bringen und möglichst schnell wieder ins Bett gewollt, jetzt musste er nicht nur die Geschütze für die Dienstaufsicht auf Vordermann bringen lassen, nein, nun musste er auch nach Dienst in die Città Nuova herunter um das verdammte "Geschenk" zu inspizieren. Und dann hatte ihn gerade ein aufgeregter Maggiore aufgehalten und ein "dringendes Gespräch" anberaumt, in dem es am Ende nur um neue Stiefel ging. Ja, schön. Neue Stiefel.
Aber jetzt gerade nicht sein Problem.
Bei seiner Rückkehr hatte er ewartet zumindest den Sergente Spazzarello vor seiner Türe wartend aufzufinden, doch auch diesen Gefallen wollte ihm dieser Tag nicht tun.

Enrico schüttelt genervt den Kopf, greift dann mit einem Mal zur Kaffetasse. Leer.
Natürlich.

Achtlos lässt er sie wieder auf den Tisch plumpsen. Sein Blick geht zur Uhr auf einem Schränkchen neben der Tür.
Viertel vor vier.

Erst.

Und Schon.

Enrico seufzt.
Wo verdammt nochmal ist Spazzarello?

Enrico überlegt gerade, die ganze Kompanie antreten zu lassen und nach dessen Vebleib zu befragen als es plötzlich an der Türe klopft.


Endlich.
Enrico erhebt sich aus seinem Sitz.

Seinem erwartungsvollen "Herein" jedoch, folgt zunächst eine ungewöhnliche Stille. Als Enrico die Aufforderung gerade schon ärgerlich wiederholen will, schwingt die Stubentüre endlich auf. Davor stehen dicht hintereinander gedrängt drei Artilleristen.

Und niemand davon ist Spazzarello.
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Re: Caserma di Artiglieria: Schreibstube Capo Albizzi

Beitrag von Enrico Albizzi »

Entgeistert lässt der Capitano die Hand die er schon in Antizipation des Grußes an die Schläfe geführt hatte wieder sinken. Der erste der drei Soldaten ist Benito Tozzi, dessen Gesichtszüge sich deren Enricos anpassen, während er stockend seine Meldung zu Ende bringt. Er hat noch nicht ganz ausgesprochen, als es aus Enrico herausplatzt:

Was bei Barbaras Titten in Gottes Namen wollt IHR nun hier? WO ist Spazzarello?

Benito ist sichtlich verunsichert, steht etwas unbeholfen immer noch im Stillgestanden.

Ich... wir... Sergente Spazzarello?
Ich habe keine Ahnung, Capitano.


Sein Blick wirkt entschuldigend und ehrlich Ahnungslos. Offenbar geht es ihm um etwas ganz anderes, dass er sich nun nicht traut anzusprechen. Als Aber auch Enrico stumm bleibt und ihn nur anstarrt, setzt der Caporale Maggiore schließlich seinen Bericht fort.

Ich habe schlechte Nachrichten, Capitano.

Enricos Blick verdüstert sich noch mehr, scheint die ganze Rotte zu durchbohren.

Wir... ähm...

Caporale Mancini ist weg.
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